Die End­run­de des TIW 2024 wur­de zum zwei­ten Male am Gym­na­si­um Arnol­di­schu­le aus­ge­tra­gen und for­der­te die fast 30 Teil­neh­mer aus allen Regio­nen Thü­rin­gens über 4 Zeit­stun­den Com­pu­ter­ar­beit erneut zu Best­leis­tun­gen. Die Band­brei­te der Auf­ga­ben erstreck­te sich von der Bild­ge­ne­ra­ti­on aus Geo­da­ten über die Simu­la­ti­on von Amei­sen bis zum kom­ple­xen Regel­werk eines Kar­ten­spiels. Letz­te­res konn­te Timon Desch­ner vom Arnol­di-Team anhand von 260 Code­zei­len in der Pro­gram­mier­spra­che Python voll­stän­dig umset­zen, was ihm den Sieg in der Kurs­stu­fe 11/12 sicher­te. Mit fast glei­cher Punkt­zahl erreich­te Ste­ve Hof­mann vom Phil­ipp-Melan­ch­ton-Gym­na­si­um aus Ger­s­tun­gen den 2. Platz, der 3. Platz ging an Paul-Gideon Eis, der gemein­sam mit Timon den ein­zi­gen Infor­ma­tik­kurs mit erhöh­tem Anfor­de­rungs­ni­veau im Land­kreis Gotha besucht.
In der Klas­sen­stu­fe 9/10 blie­ben alle drei Prei­se in Gotha – die Schü­le­rIn­nen des Arnol­di-Wahl­pflicht­fa­ches kamen am bes­ten mit der kom­ple­xen Daten­ver­wal­tung einer vir­tu­el­len Tanz­schu­le klar. Glück­wunsch an Jas­min Gut (1. Platz), Max Hin­gel (2. Platz) und Paul Beloch (3. Platz).

Ein beson­de­rer Dank gilt Prof. Dr.-Ing. Chris­ti­an Döbel von der Dua­len Hoch­schu­le Gera-Eisen­ach, der im Fach­vor­trag Ein­bli­cke in „Künst­li­che Intel­li­genz im Maschi­nen­bau“ bot. Die Buch­sta­ben AI (engl. arti­fi­ci­al intel­li­gence) ste­hen in die­sem Jahr fast schon als Akro­nym für „Arnol­di-Infor­ma­tik“, einer lang­jäh­ri­gen Pro­fil­bil­dung, die sich aktu­ell auch in der Erpro­bung des zukünf­ti­gen Thü­rin­ger Pflicht­fa­ches „Infor­ma­tik & Medi­en­bil­dung“ zeigt: Arnol­dia­ner sind bereits drei Jah­re im Vorlauf.